Einstiegsgehalt 
3.000
Durchschnittsgehalt 
4.544
Ausbildung 
Ausbildung
89
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Fachinformatiker Systemintegration
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Was ist ein Fachinformatiker Systemintegration?

Ein Fachinformatiker Systemintegration ist für die Planung, Installation und Konfiguration von IT-Systemen zuständig. Dazu zählt die Einrichtung von Hardware, Netzwerken und Betriebssystemen. Zeigen diese zudem eine Störung oder Fehlfunktion, ist ein Fachinformatiker für Systemintegration für eine Analyse und Lösung dieser verantwortlich.

Die Berufsbezeichnung ist nicht geschützt. Es kann sich daher unabhängig von seiner Ausbildung und seinem Können jeder so nennen.

Was macht ein Fachinformatiker Systemintegration?

Als Fachinformatiker Systemintegration planst, entwickelst, konfigurierst und verwaltest Du IT-Systeme. Dabei bist Du vor allem für die Vernetzung von Hard- und Softwarekomponenten verantwortlich, wie zum Beispiel bei Großrechnersystemen und Client-Server-Systemen.

Hast Du ein neues System installiert, führst Du für den Kunden eine Schulung durch, so dass dieser die Anwendung kompetent nutzen kann. Dafür bist Du bei einigen Arbeitgebern im Außendienst tätig und stehst so in direktem Kundenkontakt.

Wie wird man Fachinformatiker Systemintegration?

Um diesen Beruf zu ergreifen, durchläufst Du in der Regel eine Fachinformatiker Systemintegration-Ausbildung:

Zulassungsvoraussetzungen

Für die Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration gibt es keine festen Zulassungsvoraussetzungen. Theoretisch kannst Du mit jedem Schulabschluss die Ausbildung beginnen. 40 Prozent der Arbeitgeber wünschen sich von Dir jedoch die mittlere Reife. Mehr als die Hälfte aller Betriebe setzt ein Fachabitur oder Abitur voraus, um Dich für die Fachinformatiker Systemintegration-Ausbildung zuzulassen. 4 Prozent der Ausbilder reicht es, wenn Du einen Hauptschulabschluss mitbringst.

Daneben kannst Du vor allem mit guten Noten in Mathe punkten. Denn: Über zwei Drittel der Ausbildungsstellen wollen, dass Du in dem Fach fit bist. Darüber hinaus sieht ein Großteil der Betriebe gute Noten in Deutsch und in Englisch gerne.

Ausbildungsinhalte und -ablauf

Die Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration dauert 3 Jahre und ist dual angelegt. Das bedeutet: Du verbringst den theoretischen Teil der Ausbildung an einer Berufsschule. Hier lernst Du zum Beispiel, wie Du Datensicherungssysteme installierst, Hardwarekomponenten an die Stromversorgung anschließt und Programmierlogik und -methoden anwendest. Darüber hinaus lernst Du im theoretischen Teil der Ausbildung auch, wie Du Betriebssysteme und Anwendungsbereiche unterscheidest und wie du Diese kompetent konfigurieren kannst.

Den praktischen Teil der Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration absolvierst Du in einem Betrieb. Das kann ein IT-Unternehmen oder die IT-Abteilung eines Betriebs in der Wirtschaft sein. Hier übernimmst Du konkrete Aufgaben und wendest Dein Wissen um Systeme und Clients in der Praxis an. Du beendest die Fachinformatiker Systemintegration-Ausbildung mit einer Abschlussprüfung. Diese setzt sich aus einem schriftlichen und einem praktischen Teil zusammen.

Fortbildungen

Hast Du die Fachinformatiker Systemintegration-Ausbildung erfolgreich abgeschlossen, kannst Du Dich über Fortbildungen weiter qualifizieren. So kannst Du zum Beispiel eine Fortbildung zum Softwareentwickler vornehmen. Hast Du ein Fachabitur oder Abitur in der Tasche, kannst Du auch über ein Studium nachdenken. Es bietet sich dann an, zum Beispiel ein Informatik-Studium an Deine Ausbildung dranzuhängen. Mit einem Studium qualifizierst Du Dich, Führungsaufgaben in einem Betrieb zu übernehmen.

Eine Fortbildung eignet sich für Dich auch, wenn Du bereits eine Ausbildung in einem fachverwandten Bereich abgeschlossen hast. Du kannst dann zum Beispiel einen Fernlehrgang absolvieren, der Dich auf die Fachinformatiker Systemintegration-Aufgaben vorbereitet. Einen solchen Lehrgang kannst Du beispielsweise an der ILS oder der Hamburger Akademie absolvieren. Dieser dauert in der Regel 16 Monate. Du erlernst dabei alle Inhalte online und von zu Hause aus, so dass Du keine Seminare vor Ort besuchen musst. Damit Du weißt, ob ein Fernlehrgang zum Thema Systemintegration das Richtige für Dich ist, lade Dir am besten die kostenlosen Infomaterialen der jeweiligen Anbieter herunter.

Fernlehrgangsempfehlungen

Fachinformatiker Schwerpunkt Systemint.

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Fachinformatiker - Weiterbildung zum Schwerpunkt Systemintegration

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Fachinformatiker - Weiterbildung zum Schwerpunkt Systemintegration

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Ausbildungsplätze

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Wo arbeitet ein Fachinformatiker Systemintegration?

Hast Du Deine Fachinformatiker Systemintegration-Ausbildung abgeschlossen, kannst Du beispielsweise bei diesen Arbeitgebern tätig werden:

  • IT-Firmen
  • Elektrounternehmen
  • IT-Abteilung von Finanzdienstleistern
  • Maschinenbauunternehmen
  • IT-Abteilung der öffentlichen Verwaltung

Wie sieht der Arbeitsalltag aus?

Je nachdem, für welchen Arbeitgeber Du Dich entschieden hast, stehen andere Fachinformatiker Systemintegration-Aufgaben auf Deiner To-Do-Liste. In der Regel gehören dabei diese zu Deinem Arbeitsalltag:

Wie sieht der Arbeitsplatz aus?

Als Fachinformatiker für Systemintegration arbeitest Du vorwiegend im Büro am Computer. Hier planst Du IT-Systeme nach den Anforderungen Deiner Kunden. Daneben telefonierst Du mit den Kunden, um mit ihnen die Einzelheiten des benötigten IT-Systems abzusprechen. Bei einigen Arbeitgebern bist Du zusätzlich im Außendienst tätig. Du fährst dann zum Kunden vor Ort und installierst und konfigurierst dort das System. Zudem kann es bei einigen Betrieben auch vorkommen, dass Du einen Teil Deiner Arbeitszeit in Schulungs- und Unterrichtsräumen verbringst. Hier zeigst Du Kunden, die ein IT-System bei Euch gekauft haben, wie dies im Detail funktioniert.

Was verdient ein Fachinformatiker Systemintegration?

In der Fachinformatiker Systemintegration-Ausbildung variiert Dein Gehalt von Jahr zu Jahr. Dabei beginnst Du im ersten Ausbildungsjahr mit einem Lohn zwischen 800 und 1.154 Euro brutto im Monat. Im zweiten Jahr warten dann auf Dich zwischen 850 und 1.187 Euro. Das dritte und letzte Ausbildungsjahr bringt Dir zwischen 900 und 1.261 Euro brutto monatlich ein.

Als fertiger Fachinformatiker in Systemintegration wartet in der Regel ein durchschnittliches Einstiegsgehalt von rund 3.000 Euro brutto im Monat auf Dich. Hast Du einige Jahre Berufserfahrung gesammelt, sind um die 4.500 Euro drin. Wie viel Du letztendlich als Informatiker für Systemintegration verdienst, hängt von zahlreichen Faktoren ab. So haben vor allem Deine Ausbildung, eventuelle Fortbildungen, Deine Berufserfahrung, der Standort und die Größe Deines Arbeitgebers und die Branche einen Einfluss darauf, wie viel Geld am Ende des Monats auf Deinem Konto landet.

Wo finde ich einen Job als Fachinformatiker Systemintegration?

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Wie sind die Berufsaussichten für Fachinformatiker Systemintegration?

Mit der weiterwachsenden technologischen Vernetzung der Welt steigt auch der Bedarf an kompetenten Arbeitskräften für die Systemintegration. Als Fachinformatiker der Fachrichtung Systemintegration hast Du daher exzellente Berufsaussichten. 2021 gab es rund 96.000 freie Stellen und der IT-Fachkräftemangel ist immer wieder ein Thema in den Medien.

Fachinformatiker in Systemintegration, die sich zudem über Fortbildungen weiter qualifizieren, erhöhen ihre Jobchancen. Hast Du also beispielsweise noch ein Informatik-Studium an Deine Ausbildung angeschlossen, bist Du auch für Stellen mit Führungsaufgaben geeignet.

Welche Spezialisierungen gibt es?

Als Fachinformatiker in Systemintegration kannst Du Dich auf diese Bereiche spezialisieren:

  • Entwicklung von IT-Lösungen: IT-Systeme werden heute immer komplexer, so dass die Wirtschaft Fachkräfte benötigt, die kompetent neue Lösungen finden. Als Experte in der Entwicklung von IT-Systemen bist Du dafür genau richtig. Du setzt die umfangreichen und komplizierten Anforderungen Deiner Kunden in einem IT-System um.
  • Konfiguration von IT-Systemen: Einmal entwickelte IT-Systeme müssen anschließend konfiguriert werden. Als Spezialist sorgst Du dafür, dass Systeme so eingestellt werden, dass sie die vom Kunden gewünschten Funktionen erfüllen.
  • Integration von IT-Systemen: Als Experte für die Integration von IT-Systemen sorgst Du dafür, dass ein System kompetent beispielsweise an Großrechnersysteme oder Client-Server-System angeschlossen wird.
  • Softwareentwickler: Hast Du neben Deiner Ausbildung eine Fortbildung oder ein Studium in Informatik absolviert, kannst Du Dich auf die Planung und Umsetzung von IT-Systemen konzentrieren. Du übernimmst dann Führungsaufgaben in einer IT-Abteilung und verteilst die verschiedenen Fachinformatiker Systemintegration-Aufgaben an Mitarbeiter.

Passt der Beruf Fachinformatiker Systemintegration zu mir?

Für den Beruf des Fachinformatiker Systemintegration solltest Du diese Voraussetzungen erfüllen:

Technisches Verständnis
Um komplexe IT-Systeme zu verstehen und umzusetzen, solltest Du ein ausgeprägtes technisches Verständnis mitbringen. Nur damit ist es Dir möglich, Deine Aufgaben kompetent erledigen zu können.
Organisatorisches Geschick
Komplexe Systeme zu planen, heißt auch den Überblick zu behalten. Denn: Du musst an zahllosen verschiedenen Enden parallel tüfteln, um IT-Lösungen für Kunden zu erarbeiten. Du solltest daher ein organisatorisches Geschick mitbringen.
Englischkenntnisse
Die Fachsprache der IT ist Englisch. Damit Du also Bedienhandbücher und Fachtexte lesen kannst, sollte Dein Englisch auf einem sehr guten Niveau sein.
Freude am Kundenkontakt
Ohne eine ausführliche Absprache mit Kunden kannst Du ein IT-System nicht entwerfen. Du hältst deshalb in Deinem Arbeitsalltag immer wieder Rücksprache mit Kunden, um all ihre Anforderungen umsetzen zu können. Du solltest daher Freude im Umgang mit Kunden für diesen Job mitbringen.
Gründlichkeit
Bei komplizierten IT-Lösungen ist jedes Detail entscheidend. Damit Du fehlerfreie Systeme entwerfen kannst, solltest Du gründlich arbeiten können.
Pädagogisches Talent
Einige Arbeitgeber verlangen von Dir, dass Du Kunden ihre neuen IT-Systeme erklärst. Du solltest daher pädagogisches Talent mitbringen, um ihnen in einfacher Sprache komplexe Vorgänge erklären zu können.
Logisch-analytisches Denken
Um Funktionsweisen und Fehler bei IT-Systemen schnell verstehen und erkennen zu können, benötigst Du logisch-analytisches Denken.
Handwerkliches Geschick
Damit Du Hardwarekomponenten in bestehende Systeme integrieren kannst, solltest Du über ausgeprägtes handwerkliches Geschick verfügen.