Einstiegsgehalt 
3.500
Durchschnittsgehalt 
4.878
Ausbildung 
Bachelor
18
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Betriebswirt
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Was ist ein Betriebswirt?

Der Betriebswirt beziehungsweise die Betriebswirtin übernimmt kaufmännische und betriebswirtschaftliche Aufgaben in einem Unternehmen. Als Experte für unternehmerische Abläufe bekleidet er oder sie Positionen im mittleren oder höheren Management, arbeitet planerisch, strategisch und koordinierend und steht dabei in der Regel in ständigem Kontakt mit den Abteilungsleitern oder der Geschäftsführung des Unternehmens.

Was macht ein Betriebswirt?

Während der Ausbildung zum Betriebswirt lernt der Betriebswirt beziehungsweise die Betriebswirtin fachgebietsübergreifendes Wissen, das ihm oder ihr ein breites Tätigkeitsfeld in unterschiedlichen Branchen eröffnet. Die Betriebswirt-Aufgaben reichen von Rechnungswesen, Personalabteilung und Produktion bis hin zu Marketing und Vertrieb. Im Rechnungswesen wertest Du Statistiken aus, erstellst Wirtschaftlichkeitsanalysen und erarbeitest betriebswirtschaftlich relevante Entscheidungsgrundlagen für die Geschäftsleitung. In der Personalabteilung bist Du hingegen für die Rekrutierung neuer Mitarbeiter und Fortbildungsmaßnahmen der Belegschaft zuständig. Zudem verwaltest und pflegst Du die Personalakten. In der Produktion gehört zu den Betriebswirt-Aufgaben die Organisation der notwendigen Ressourcen und Maschinen für Dein Unternehmen. Darüber hinaus überprüfst Du betriebliche Prozesse und stellst einen ungestörten Betriebsablauf sicher. Im Bereich Marketing und Vertrieb bist Du dagegen für Werbemaßnahmen zuständig und erarbeitest verkaufsfördernde Strategien.

Wie wird man Betriebswirt?

Die Berufsbezeichnung Betriebswirt respektive Betriebswirtin ist in Deutschland nicht geschützt. Dementsprechend gibt es nicht nur eine Betriebswirt-Ausbildung. Stattdessen gibt es in Deutschland zahlreiche unterschiedliche Abschlüsse, die sowohl auf dem nicht-akademischen als auch auf dem akademischen Weg erworben werden können. Hier gibt es beispielsweise folgende Möglichkeiten: staatlich geprüfter, geprüfter (IHK) oder geprüfter Betriebswirt mit einem Institutszertifikat. In der Regel benötigst Du für eine nicht-akademische Betriebswirt-Ausbildung eine kaufmännische Ausbildung und Berufserfahrung.

Fernlehrgangsempfehlungen

Geprüfter Betriebswirt

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Geprüfter Betriebswirt

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  • Online

Betriebswirt­schaftslehre für Nichtkaufleute

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  • Online

Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit eines akademischen Studiums der Betriebswirtschaft. Hierfür brauchst Du im Allgemeinen Abitur, Fachabitur, einen vergleichbaren Schulabschluss oder eine bestimmte vom Ausbildungsort abhängige berufliche Qualifikation.

Top Studiengänge

International Management (B.A.)

Standorte:

  • online

Betriebswirtschaftslehre (B.A.)

Standorte:

  • Online

Betriebswirtschaftslehre (B.A.)

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  • Online

International Business Management (B.A.)

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Betriebswirtschaftslehre (B.A.) - Spezialisierung Technisches Management

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Management (B.A.)

Standorte:

  • 7 Standorte

Betriebs­wirtschaftslehre (B.Sc.)

Standorte:

  • Iserlohn
  • Hamburg
  • Berlin

Betriebs­wirtschaftslehre (B.A.)

Standorte:

  • 8 Standorte

Wo arbeitet ein Betriebswirt?

Als Experte in kaufmännischen und betriebswirtschaftlichen Fragen stehen dem Betriebswirt zahlreiche Branchen offen. Klassische Branchen sind Handels-, Industrie und Dienstleistungsunternehmen. Aber auch Hochschulen, soziale Einrichtungen und die öffentliche Verwaltung bieten Tätigkeitsfelder. Darüber hinaus sind zahlreiche Betriebswirte selbstständig, etwa als Unternehmensberater oder als Steuerberater.

Du kannst beispielsweise in folgenden Branchen arbeiten:

  • Bau- und Immobilienbranche
  • Tourismus/Eventbranche
  • Automobilbranche
  • Gesundheitswesen
  • Finanz- und Versicherungswesen

Wie sieht der Arbeitsalltag aus?

Da es so viele unterschiedliche Branchen und Tätigkeitsfelder gibt, sieht auch der Arbeitsalltag sehr unterschiedlich aus. Eines lässt sicher aber festhalten: Zahlen gehören immer zu Deinem Alltag.

Folgende Beispiele können Dir einen ersten Überblick geben:

Wie sieht der Arbeitsplatz aus?

Wieviel Zeit Du in Deinem Büro vor dem PC verbringst, hängt ganz von Deiner Branche und Deiner Tätigkeit ab. Im Rechnungswesen wirst Du meistens am Computer sitzen und Dich mit Zahlen beschäftigen. Im Vertrieb bist Du viel für Kundentermine unterwegs. Im Marketing hingegen sitzt Du am Schreibtisch, besuchst aber auch Messen und andere Events.

Was verdient ein Betriebswirt?

Mit einer Betriebswirt-Ausbildung bist Du ein gefragter Finanzexperte, der in Unternehmen zahlreicher Branchen tätig sein kann. Dementsprechend sind die Verdienstmöglichkeiten sehr gut. Das tatsächliche Gehalt hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Dazu gehören beispielsweise Deine berufliche Qualifikation (Studium oder Ausbildung), Deine Berufserfahrung und die Position im Unternehmen. Zudem beeinflussen die Größe des Unternehmens, die Branche sowie der Unternehmensstandort das Gehalt.

Das Einstiegsgehalt für Betriebswirte im Bereich Absatz/Marketing liegt zwischen 30.000 und 50.000 Euro im Jahr. Bei Berufserfahrenen, vor allem solchen, die sich fortbilden und zusätzliche Qualifikationen erwerben, liegt das Durchschnittsgehalt bei rund 60.000 bis 70.000 Euro im Jahr. Später können berufserfahrene Spezialisten je nach Branche auf Gehälter zwischen 70.000 und 120.000 Euro im Jahr kommen. In Leitungspositionen großer Unternehmen sind Gehälter über 100.000 Euro im Jahr durchaus üblich. Auf Vorstandsebene sind sogar Millionengehälter möglich.

Wo finde ich finde einen Job als Betriebswirt?

Unternehmen fast aller Branchen und Größen suchen Betriebswirte. Dementsprechend groß ist das Jobangebot. Du hast bereist eine Ausbildung zum Betriebswirt gemacht? Du bist nun auf der Suche nach einem Job? Dann empfehlen wir Dir unsere Jobbörse. Auch wenn Du nicht nach einem Job suchst und Dich gerade in der Findungsphase befindest, kann ein Blick interessant sein. In den Stellenageboten erfährst Du mehr über potenzielle Arbeitgeber, häufige Branchen und Anforderungen an die Bewerber.

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Wie sind die Berufsaussichten für Betriebswirte?

Die Karriereperspektiven sind sehr gut. Wer nach seiner Betriebswirt-Ausbildung oder dem Studium den Weg ins mittlere Management geschafft hat, kann bis auf die höchste Managementebene aufsteigen und es sogar bis zu einem Posten in der Geschäftsleitung bringen.

Eine gute Startbedingung ist ein Hochschulstudium. Zudem erleichtern Fortbildungsmaßnahmen und Zusatzqualifikationen das Voranschreiten auf der Karriereleiter. Für höhere Positionen werden auch Erfahrungen und Aufenthalte im Ausland gefordert.

Welche Spezialisierungen gibt es?

Da Du in fast allen Branchen und Unternehmen arbeiten kannst, gibt es zahlreiche Spezialisierungsmöglichkeiten. Dabei hängt es ganz von Deinen Interessen und Fähigkeiten ab, in welche Richtung Du Dich spezialisierst. So kannst Du etwa als Risikomanager in der Finanzbranche, als Consultant im Medienbereich, als Versicherungsberater in der Versicherungsbranche oder als Headhunter im Personalbereich arbeiten. In welche Richtung Du Dich letztendlich spezialisiert, kannst Du bereits während der Ausbildung beziehungsweise des Studiums oder durch spätere Fortbildungsmaßnahmen und Zusatzqualifikationen beeinflussen.

Passt der Beruf Betriebswirt zu mir?

Du fragst Dich, ob der Beruf zu Dir passt? Du solltest am besten folgende persönliche Voraussetzungen erfüllen:

Freude am Umgang mit Zahlen:
Wie in anderen kaufmännischen Berufen gehören Zahlen zu Deinem Alltag. Du solltest daher Freude am Umgang mit Zahlen haben. Ideal ist es, wenn Du bereits in der Schule Spaß an Mathematik und Zahlen hattest.
Durchsetzungsvermögen:
Gerade in großen Unternehmen musst Du hin und wieder Deine Ellenbogen ausfahren, um in der Karriereleiter aufzusteigen. Durchsetzungsvermögen erweist sich in diesem Job daher oftmals als ein Vorteil.
Kommunikative Fähigkeiten:
Du verbringst einen Teil Deiner Arbeitszeit am Computer. Genauso gehört zum Arbeitsalltag jedoch auch der Umgang mit Kollegen und Teamwork. Deshalb sind kommunikative Fähigkeiten ein klares Plus.
Verantwortung übernehmen:
Du arbeitest meistens in der mittleren oder oberen Führungsebene. Deshalb solltest Du bereit sein, Verantwortung zu übernehmen.
Logisches Denken:
Du arbeitest viel mit Zahlen und analysierst betriebswirtschaftliche Vorgänge. Hierfür ist logisches Denken erforderlich.
Kreativität:
In bestimmten Branchen, etwa dem Marketing, benötigst Du stets Kenntnisse über die neuesten Trends und ein gewisses Maß an Kreativität, um mit cleveren Ideen die eigenen Produkte unter die Kundschaft zu bringen.
Englischkenntnisse:
In bestimmten Bereichen, beispielsweise Marketing oder Logistik, hast Du oftmals Kontakt mit ausländischen Geschäftspartnern. Gute bis sehr gute Englischkenntnisse sind hier eindeutig ein Vorteil.