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Schufa-Auskunft: kostenlos Online bestellen

Eine Schufa-Auskunft brauchst Du beispielsweise, um einen Mietvertrag für Deine Traumwohnung abzuschließen. Wie Du den Nachweis sofort online bekommst, ohne einen Cent dafür zu bezahlen, erklären wir Dir in diesem Artikel.

Wie kann ich eine Schufa-Auskunft kostenlos beantragen?

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    • 1-4 Wochen
    Jetzt Auskunft einholen

    Kostenlose Papierauskunft über "Produkte" ==> "Datenübersicht nach §34 Bundesdatenschutzgesetz". Online-Sofort-Auskunft: kostenpflichtig

    Die Schufa sammelt Daten über die Bonität, das heißt die Kreditwürdigkeit von Verbrauchern. Händler und Banken können diese Daten abfragen, um die Bonität ihrer Kunden zu prüfen und sich so gegen Zahlungsausfälle abzusichern. Laut Datenschutzgrundverordnung (Art. 15 DSGVO) hast Du das Recht, Auskunft darüber zu erhalten, welche Daten die Schufa über Dich speichert.

    Um eine Schufa-Auskunft zu beantragen, hast Du folgende Möglichkeiten:

    • Kostenpflichtige Schufa-Online-Auskunft: Du kannst direkt bei der Schufa (meineSCHUFA.de) eine Online-Sofortauskunft beantragen. Dafür wird eine einmalige Gebühr fällig, oder Du schließt ein kostenpflichtiges Abonnement ab.
    • Kostenlose Schufa-Auskunft per Post: Nach Art. 15 Abs. 3 DSGVO steht Dir eine Schufa-Selbstauskunft auch kostenlos zu. Du kannst die kostenlose Auskunft direkt bei der Schufa online beantragen, zugesendet werden Dir die Unterlagen derzeit aber nur in Papierform per Post. Das nimmt etwa 1 bis 4 Wochen in Anspruch.
    • Kostenlose Online Schufa-Auskunft: Alternativ dazu bekommst Du eine Schufa-Auskunft auch kostenlos über Bonify. Nach einer unkomplizierten Registrierung kannst Du die Schufa-Auskunft sofort online einsehen.

    Wofür brauche ich eine Schufa-Auskunft?

    Wann immer Du eine Geschäftsbeziehung eingehst, will der Händler, Dienstleister oder die Bank wissen, wie zuverlässig Du Deinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen wirst. Unternehmen, die einen Vertrag mit der Schufa abgeschlossen haben, können selbstständig eine Bonitätsauskunft über Dich einholen. Das Recht dazu haben sie nach der neuen Datenschutzgrundverordnung auch ohne Deine ausdrückliche Zustimmung (Art. 6 Abs. 1 Buchstabe f DSGVO).

    In bestimmten Situationen musst Du aber selbst aktiv werden und eine Bonitätsauskunft bei der Schufa beantragen. So eine Schufa-Auskunft brauchst Du:

    • für den Vermieter: Wenn Du eine Wohnung suchst, will Dein zukünftiger Vermieter wissen, ob Du auch zahlungsfähig bist. Er hat aber nicht das Recht, selbstständig eine Schufa-Auskunft über Dich einzuholen. Du stellst ihm den Bonitätsnachweis freiwillig zur Verfügung. Vom Gesetz her bist Du dazu zwar nicht verpflichtet, am freien Wohnungsmarkt führt aber meist kein Weg daran vorbei.
    • für den Arbeitgeber: Dein Chef oder zukünftiger Arbeitgeber darf ebenfalls nicht selbstständig eine Bonitätsauskunft über Dich einholen. Wenn Du in sensiblen Bereichen arbeitest oder Zugriff auf Konten und Kassen hast, will der Arbeitgeber aber sichergehen, dass Du Deine privaten Finanzen im Griff hast. Er wird Dich daher um einen Bonitätsnachweis bitten.
    • zur eigenen Kontrolle: Unabhängig davon solltest Du regelmäßig eine Selbstauskunft bei der Schufa einholen, um zu prüfen, welche Daten dort über Dich gespeichert sind. In Einzelfällen können sich in den Datensätzen nämlich Fehler einschleichen. Wenn Du fehlerhafte Einträge oder veraltete Daten in Deiner Schufa-Auskunft entdeckst, kannst und solltest Du sie löschen lassen.

    Was steht in der Schufa-Auskunft?

    In der Schufa-Selbstauskunft findest Du sämtliche Daten aufgelistet, die die Schufa über Dich gespeichert hat. Du erfährst,

    • welche positiven und negativen Einträge über Dich vorliegen
    • wie die Schufa Deine Bonität einschätzt (der sogenannte Schufa-Score)
    • woher die Daten stammen
    • welche Unternehmen Daten über Dich angefordert haben

    Was sind positive und negative Schufa-Einträge?

    Die meisten Menschen verbinden mit einem "Schufa-Eintrag" etwas Negatives. Dabei sammelt die Schufa sowohl positive als auch negative Informationen über das Zahlungsverhalten von Verbrauchern. Nach eigenen Angaben liegen der Schufa bei 90 Prozent aller Personen, über die es Datensätze gibt, ausschließlich positive Einträge vor!

    Positive Einträge

    Positive Einträge bekommst Du für jedes vertragsgemäße Kauf- und Zahlungsverhalten. Also zum Beispiel dann, wenn Du

    • ein Konto bei einem Versandhändler eröffnest
    • einen Kredit aufnimmst
    • deine Kreditraten pünktlich abbezahlst
    • ein Girokonto eröffnest
    • eine Kreditkarte beantragst
    • einen Mobilfunkvertrag schließt

    Alle diese Informationen signalisieren der Schufa, dass Du für Unternehmen und Banken ein vertrauenswürdiger Kunde bist. Sie wirken sich daher vorteilhaft auf Deine Bonität aus.

    Negative Einträge

    Als negativ wertet die Schufa, wenn Du Deinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommst. Einen Negativeintrag bekommst Du beispielsweise, wenn Du

    • Rechnungen oder Kreditraten nach 2 Mahnungen nicht bezahlt hast
    • Verbraucherinsolvenz anmeldest
    • in ein öffentliches Schuldnerregister eingetragen wirst

    Negative Schufa-Einträge sind für Dich nachteilig. Es kann beispielsweise Schwierigkeiten geben, wenn Du einen Kredit aufnehmen oder einen Leasing-Vertrag abschließen willst. Die Schufa speichert diese Daten übrigens nicht ewig, die meisten Negativeinträge werden nach 3 Jahren gelöscht.

    Was ist ein Bonitätsscore?

    In Deiner Schufa-Selbstauskunft findest Du zusätzlich zu den positiven und negativen Einträgen auch einen sogenannten Bonitätsscore. Das ist eine Zahl zwischen 0 und 100, die für die Wahrscheinlichkeit steht, dass Du in Zukunft Deinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen wirst. Dabei gilt: Je höher, desto besser. Gut ist es, wenn Dein Bonitätsscore über 95 liegt. Damit giltst Du für mögliche Geschäftspartner als vertrauenswürdig. Die Schufa berechnet den Bonitätsscore aus allen positiven und negativen Informationen, die genaue Berechnungsmethode ist aber ein streng gehütetes Geschäftsgeheimnis.

    Woher hat die Schufa eigentlich meine Daten?

    Wenn Du eine Schufa-Auskunft kostenlos beantragst, wunderst Du Dich vielleicht, woher die vielen Daten über Dich stammen. Die Schufa bezieht ihre Informationen aus zwei Quellen:

    • öffentlich zugänglichen Verzeichnissen (z.B. Schuldnerregister)
    • ihren Vertragspartnern (Händler, Banken, Versicherungen, etc.)

    Unternehmen können mit der Schufa Verträge schließen, um Bonitätsauskünfte über ihre Kunden zu bekommen. Im Gegenzug liefern sie der Schufa Daten über das Zahlungsverhalten ihrer Kunden. Deshalb weiß die Schufa davon, wenn Du einen Kredit aufnimmst oder bei einem Versandhändler ein Konto eröffnest. Sie weiß aber nicht, wieviel Du verdienst oder welchen Beruf Du hast!

    Welche Schufa-Auskunft kann ich meinem Vermieter geben?

    Wenn ein Vermieter oder Arbeitgeber einen Bonitätsnachweis verlangt, will er in erster Linie wissen, wie vertrauenswürdig Du als Mieter oder Mitarbeiter bist. Ob Du einen laufenden Kredit hast, wo Du Deinen Handyvertrag abgeschlossen hast und bei welchen Händlern Du einkaufst, geht weder Deinen Chef noch Deinen Vermieter etwas an! Das sind vertrauliche und sensible Daten, die Du nicht an Dritte weitergeben solltest.

    Wenn Du eine Schufa-Auskunft kostenlos beantragst, hast Du die Wahl zwischen zwei Varianten:

    • Schufa-Selbstauskunft: Das ist ein Dokument, in dem alle Daten vollständig angeführt sind, die die Schufa über Dich hat. Wie der Name schon sagt, ist die Selbstauskunft nur für Dich selbst und sonst niemanden bestimmt!
    • Schufa-Bonitätsauskunft: Für Deinen Vermieter oder Arbeitgeber kannst Du eine sogenannte Bonitätsauskunft bei der Schufa beantragen. Eine Bonitätsauskunft ist eine Art Zertifikat und beschreibt Deine Bonität in allgemeinen Worten. Sie enthält keine persönlichen Daten zu Deinem Kauf- und Zahlungsverhalten. Nur die Schufa-Bonitätsauskunft ist zur Weitergabe an Dritte gedacht.

    Eine Schufa-Auskunft für Deinen Vermieter erhältst Du direkt bei der Schufa um 29,95 Euro (online oder in Papierform). Bei Bonify kannst eine für den Vermieter bestimmte Schufa-Auskunft auch kostenlos anfordern.

    Wie oft kann ich eine Schufa-Auskunft anfordern?

    Bevor die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft getreten ist, konntest Du nur einmal pro Jahr eine Selbstauskunft bei der Schufa kostenlos beantragen. Nach der neuen Gesetzeslage darfst Du eine kostenlose Schufa-Auskunft "in angemessenen Abständen" anfordern. Was das konkret bedeutet, ist bisher leider unklar. Fest steht, dass Dir mehrmals jährlich eine Auskunft bei der Schufa kostenlos zusteht. Die DSGVO sagt aber auch, dass Dir bei "exzessiven Anträgen" die Schufa-Abfrage verweigert werden kann oder dass die Schufa dann eine Gebühr verlangen darf. Um eine regelmäßige Schufa-Auskunft kostenlos und ohne Limitierungen zu erhalten, hast Du zwei Möglichkeiten:

    • Abonnement bei der Schufa: Gegen eine Gebühr von 3,95 Euro monatlich kannst Du Deine Schufa-Auskunft online jederzeit einsehen. Das Ganze nennt sich meineSCHUFA kompakt und bietet Dir neben der Online-Schufa-Auskunft auch weitere Leistungen wie eine telefonische Beratung oder eine automatische Information über Änderungen. In der Premium-Variante sind sogar Services wie ein Identitätsschutz im Internet inkludiert.
    • Anmeldung bei Bonify: Über Bonify erhältst Du eine regelmäßige Schufa-Auskunft kostenlos und online. Zudem informiert Dich Bonify kostenlos über Änderungen Deiner Daten.

    Warum ist eine regelmäßige Schufa-Abfrage sinnvoll?

    Du fragst Dich, warum Du regelmäßig eine Selbstauskunft bei der Schufa beantragen solltest? Dafür gibt es ein paar wichtige Gründe:

    • Kontrolle behalten: Bei der riesigen Menge an Daten, die die Schufa speichert, können sich Fehler einschleichen. Damit Dir falsche oder unvollständige Einträge nicht zum Verhängnis werden, solltest Du regelmäßig eine Schufa-Auskunft beantragen.
    • Falsche Daten korrigieren: Solltest Du in Deiner Schufa-Auskunft fehlerhafte Daten entdecken, kannst Du sie löschen lassen. Wende Dich bei falschen Einträgen direkt an das verantwortliche Unternehmen. Veraltete Daten in Deiner Schufa-Auskunft meldest Du am besten direkt bei der Schufa.
    • Negativeinträge löschen: Die meisten Negativeinträge werden von der Schufa 3 Jahre lang gespeichert. Unter bestimmten Voraussetzungen kannst Du negative Daten in Deiner Schufa-Auskunft auch sofort löschen lassen. Falls die offene Forderung nicht höher als 2.000 Euro war und Du sie nach dem Schufa-Eintrag umgehend beglichen hast, zeigen sich viele Unternehmen kooperativ und stimmen der Löschung zu.

    Schufa kostenlos beantragen: Wie funktioniert das genau?

    Schufa-Auskunft kostenlos in Papierform anfordern

    Über meineSCHUFA.de kannst Du Deine Schufa-Auskunft kostenlos online anfordern. Zugestellt bekommst Du die Schufa-Auskunft nach ca. 1 bis 4 Wochen per Post in Papierform. So beantragst Du Deine Daten bei der Schufa kostenlos:

    1. Gehe auf meineSCHUFA.de und klicke dort auf den Button "Datenkopie (nach Art. 15 DS-GVO)".
    2. Nun werden Dir in zwei Spalten die beiden Produkte "meineSCHUFA kompakt" und "Datenkopie (nach Art. 15 DS-GVO)" angeboten.
    3. Wenn Du Deine Schufa-Auskunft kostenlos erhalten willst, dann klicke unter der Spalte "Datenkopie (nach Art. 15 DS-GVO)" auf den Button "Jetzt bestellen".
    4. Du gelangst zu einem Online-Formular, mit dem Du Deine Schufa-Auskunft kostenlos anfordern kannst. Gib hier Deine persönlichen Daten ein.
    5. Damit Du die Schufa-Selbstauskunft kostenlos per Post bekommst, musst Du Deine Identität nachweisen. Die Schufa akzeptiert entweder einen Personalausweis oder einen Reisepass inklusive Meldebescheinigung. Scanne die Dokumente ein und lade die Dateien hoch.
    6. Kontrolliere Deine Daten noch einmal und schicke den Antrag ab.
    7. Nach 1 bis 4 Wochen wird Dir die Schufa-Auskunft kostenlos zugestellt.

    Schufa-Auskunft online kostenlos einholen

    Du willst Deine Schufa-Auskunft online sofort erhalten? Dann bist Du bei Bonify an der richtigen Adresse. Nach einer unkomplizierten Registrierung kannst Du jederzeit eine Schufa-Online-Auskunft einholen. So funktioniert es:

    1. Gehe auf www.bonify.de und klicke auf den Button "Neu bei Bonify" oder "Jetzt kostenlos abfragen".
    2. Registriere Dich nun mit Deiner E-Mail-Adresse und einem selbstgewählten Passwort.
    3. Gib in einem Online-Formular Deine persönlichen Daten ein.
    4. Damit Du Deine Schufa-Auskunft online sofort anfordern kannst, musst Du Dich legitimieren. Dazu hast Du bei Bonify zwei Möglichkeiten:
      • Online-Banking-Daten: Wenn Du einen Online-Account bei einer deutschen Bank hast, ist das der schnellste Weg. Du wirst nach Deinen Login-Daten für das Online-Banking gefragt und die Daten werden anschließend automatisch abgeglichen. Weil Du Dich bei der Kontoeröffnung bereits identifiziert hast, steht Deine Identität so zweifelsfrei fest.
      • Personalausweis: Alternativ dazu gibst Du Deine Personalausweis-Nummer und Deine Handynummer an. Du erhältst anschließend einen TAN-Code auf Dein Handy, mit dem Du die Registrierung für die Schufa-Auskunft abschließen kannst.
    5. Nachdem Du Dich registriert hast, kannst Du jederzeit eine Schufa-Auskunft anfordern - entweder direkt über die Homepage oder über ein kostenlose App. Neben der vollständigen Selbstauskunft kannst Du Dir auch einen Bonitätsnachweis für Deinen Vermieter oder Arbeitgeber erstellen lassen.