Einstiegsgehalt 
2.300
Durchschnittsgehalt 
3.468
Ausbildung 
Bachelor
24
Freie Jobs-tab als
Grafikdesigner
in unserer Jobbörse ico-arrowRightSlim

Was ist ein Grafikdesigner?

Ein Grafikdesigner oder eine Grafikdesignerin drückt Zusammenhänge und Gedanken mit Hilfe von Schriftdesign, Bildern und Fotos, sowie mit Farben und Materialien visuell aus. Grafikdesigner erstellen alle möglichen Layouts und auch Werbung.

Was macht ein Grafikdesigner?

Das Berufsbild Grafikdesigner wird mit der wachsenden Digitalisierung immer vielseitiger. Du entwirfst nicht mehr nur unterschiedliche visuelle grafische Kommunikationsmittel wie Firmenlogos, Flyer oder Anzeigen. Sondern durch die wachsende Zahl von Internetauftritten bekommst Du als Grafiker oder als Grafikdesignerin häufig auch Aufträge für visuelle Gestaltung gepaart mit Audioelementen. Diese neuen Elemente sind heute auch Lehrstandart in der Grafik-Design-Ausbildung.

Wie wird man Grafikdesigner?

Die Berufsbezeichnung Grafikdesigner ist nicht geschützt oder an bestimmte Bedingungen geknüpft. Jeder kann sich auch ohne Ausbildung in Graphikdesign als einen solchen bezeichnen. Allerdings solltest Du, auch falls Du Dich selbstständig machen willst, eine Ausbildung zum Grafiker absolvieren. Hier hast Du die Möglichkeit, einer schulischen Ausbildung, sowie einer Hochschulausbildung. Eine betriebliche Ausbildung als Grafikdesigner gibt es nicht.

Schulische Ausbildung

Die schulische Ausbildung in Graphikdesign kannst Du sowohl an einer staatlichen Berufsfachschule beginnen, aber auch an Schulen unter privater Trägerschaft. Dann musst Du allerdings ein mitunter hohes Schulgeld bezahlen. Damit Du aufgenommen wirst, brauchst Du in der Regel einen Realschulabschluss und musst auch meistens eine Mappe mit selbst erstellten Grafiken und Designarbeiten abgeben. Außerdem musst Du, insbesondere an den staatlichen Berufsfachschulen, zusätzlich eine Aufnahmeprüfung bestehen. Die schulische Ausbildung dauert meistens drei Jahre lang, neben den Fähigkeiten eines Grafikdesigners wirst Du auch in allgemeinbildenden Fächern weiter ausgebildet. Häufig gehören auch kürzere Praktika in Grafikdesignbetrieben zu der schulischen Ausbildung. Nach den drei Jahren absolvierst Du eine staatliche Abschlussprüfung, die je nach Bundesland ein wenig anders aufgebaut ist.

Fernlehrgangsempfehlungen

Geprüfter Grafik-Designer - PC

Standorte:

  • Online

Grafik-Design

Standorte:

  • Online

Geprüfter 3D-Designer

Standorte:

  • Online

Geprüfter Multimedia-Designer

Standorte:

  • Online

Hochschulausbildung

Es besteht auch die Möglichkeit, eine Grafik-Design-Ausbildung an einer Hochschule zu absolvieren. In Deutschland gibt es etwa 40 Fachhochschulen und Universitäten, die ein Grafikdesign-Studium anbieten. Aber die Studiengänge Mediendesign und Kommunikationsdesign bieten sich als Grafiker-Ausbildung an. Um hier einen Studienplatz zu erhalten, benötigst Du entweder die Allgemeine Hochschulreife, die Fachhochschulreife, oder die fachgebundene Hochschulreife. Aber wenn Du bereits eine schulische Ausbildung zum Grafikdesigner abgeschlossen hast, kannst Du auch ohne einen solchen Schulabschluss studieren! Der Studiengang wird sowohl im Bachelor, wie auch im Master angeboten. Die Grafiker-Ausbildung im Bachelor dauert sechs bis sieben Semester, für den Master musst Du noch einmal circa vier Semester einplanen. Hast Du alle Prüfungen bestanden, erhältst Du den akademischen Titel Bachelor oder Master of Arts und hast Deine Grafikdesign-Ausbildung beendet!

Studiengangsempfehlung

Kommunikations­design (B.A.)

Standorte:

  • Berlin
  • Hamburg

Wo arbeitet ein Grafikdesigner?

Mögliche Arbeitgeber nach Deiner Grafikdesigner-Ausbildung sind diese hier:

  • Medienagenturen
  • Verlage
  • Werbeunternehmen
  • Grafikdesignbüros
  • PR-Abteilungen von Unternehmen
  • PR-Agenturen
  • Große Druckereien
  • Firmen, die Apps oder Webseiten erstellen

Nach Deiner Ausbildung zum Grafikdesigner oder zur Grafik-Designerin kannst Du Dich aber auch selbstständig machen. Egal ob fest angestellt, oder freiberuflich unterwegs, als Grafik-Designer gestaltest Du nach der Grafikdesign-Ausbildung diese Produkte:

  • Zeitschriften und Zeitungen
  • Bücher
  • Werbeplakate
  • Broschüren und Flyer
  • Ausstellungen
  • Markenbranding
  • Webseiten
  • Mobile Apps

Wie sieht der Arbeitsalltag aus?

Dein Arbeitsalltag nach Deiner Ausbildung zum Grafikdesigner ist alles andere als monoton! Welche Grafikdesigner-Aufgaben Du grade erledigst, hängt meist davon ab, in welcher Phase eines Projektes Du Dich befindest. Hier findest Du einige typische Alltagsaufgaben:

Wie sieht der Arbeitsplatz aus?

Nach der Grafikdesigner-Ausbildung spielt sich Dein Arbeitsalltag in Deinem Büro am Schreibtisch sowie in Besprechungsräumen ab. Einen Großteil Deines Arbeitsalltages als Grafik-Designer verbringst Du vor dem Computer, aber auch vor dem Zeichenblock. Es kann aber auch vorkommen, dass Du zu Kunden fährst, um mit ihnen ihre Wünsche persönlich zu besprechen.

Was verdient ein Grafikdesigner?

Durchschnittlich erhältst Du als Grafik-Designer laut dem Entgeltatlas der Bundesgentur für Arbeit ein Gehalt von 3.468 Euro brutto monatlich. Aber wenn die Auftragslage gut ist, und Du tolle Designs und Grafiken erstellst, kannst Du auch mehr verdienen!

Wo finde ich finde einen Job als Grafikdesigner?

Wenn Du nach Deiner Grafik-Design-Ausbildung einen Job suchst, kannst Du dafür unsere kostenlose Jobbörse nutzen. Du kannst dort genau einstellen, in welchem Umkreis Du suchst, was für eine Anstellungsart Du wünschst, und wie viel Erfahrung Du für den Job mitbringst. So werden Dir ausschließlich Jobangebote angezeigt, die genau zu Dir passen.

Seiten

  • Seite
  • of 4
  • >

Wie sind die Berufsaussichten für Grafikdesigner?

Deine Aussichten nach Deiner Grafik-Design-Ausbildung einen Job zu finden, sind sehr gut. In vielen Branchen werden Grafiker benötigt. Insbesondere der noch recht neue Markt für Onlineprodukte bietet vielfältige Berufsmöglichkeiten. Denn dadurch sind einige neue Grafikdesigner-Aufgaben entstanden!

Welche Spezialisierungen gibt es?

Es ist fast immer so, dass Du Dich nach der Grafikdesigner-Ausbildung auf bestimmte Grafikdesigner-Aufgaben konzentrierst. Dein Wissen dort besonders vertiefst, und in diesem Gebiet dann besonders gut wirst! Folgende Spezialisierungen stehen Dir zur Auswahl:

  • Corporate Design und Corporate Identity: Produkte eines Unternehmens so gestalten, dass eine Zugehörigkeit zu diesem ersichtlich wird. Die visuelle Wirkung einer Marke oder eines Unternehmens nach außen hin gestalten.
  • Editorial Design: Gestaltung von Zeitschriften, Zeitungen, Broschüren und Büchern.
  • Illustration: Gestaltung von Fotos, Bildern und Grafiken.
  • Audiovisuelles Grafikdesign für Websites und Anwendungen wie Apps.
  • Werbung: Werbeplakate gestalten.
  • Ausstellungen.

Passt der Beruf Grafikdesigner zu mir?

Damit Du mit dem Grafikdesigner-Beruf zufrieden und erfolgreich wirst, ist es hilfreich, wenn Du einige Fähigkeiten mitbringst. Hier findest Du eine Auflistung von nützlichen Eigenschaften für die Grafikdesigner-Aufgaben:

Kreativität
Eine der wirklich unabdingbaren Voraussetzungen für den Grafiker-Beruf ist es, dass Du kreativ denken kannst und eine gute Vorstellungskraft hast. Wenn es Dir leicht fällt, fantasievolle Ideen zu entwickeln, bist Du in dem Grafikdesigner-Beruf richtig!
Sinn für Ästhetik
Du solltest Dich als Grafikdesigner dafür interessieren, welche Farben und Formen bei den meisten Menschen gute Gefühle auslösen. Du benötigst auch ein gutes Gespür dafür, was als ästhetisch ansprechend empfunden wird.
Räumliches Vorstellungsvermögen
Zu Deinen Aufgaben gehört auch, insbesondere im Onlinebereich, die Erstellung von dreidimensionalen Grafiken und Objekten. Dafür ist es praktisch, wenn Du über ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen verfügst. Dieses benötigst Du auch für die Anfertigung von perspektivischen Zeichnungen.
Kommunikationstalent und Offenheit
Du hast mit unterschiedlichen Auftraggebern zu tun, und musst auf jeden individuell eingehen. Dafür ist es wichtig, dass Du die Vorstellungen und Wünsche ernst nimmst und Dich nicht an Deinem persönlichen Geschmack orientierst. Darüber hinaus musst Du Dich und Deine Grafikdesignprodukte gut verkaufen können und auch geschickt verhandeln können.
Eigeninitiative und Entscheidungsfreude
Es kann gut sein, dass Du Aufträge selber generieren musst. Dafür ist eine hohe Bereitschaft zur Eigeninitiative notwendig. Weiterhin solltest Du Dich trauen, auch ungewöhnliche Ideen umzusetzen.

Aber keine Sorge, auch wenn bei Dir einige dieser Eigenschaften noch nicht so ausgeprägt sind, kannst Du Dir in Deiner Grafikdesigner-Ausbildung ja noch einiges aneignen! Aber in dem Beruf lernst Du auch noch sehr viel nach Deiner Grafikdesign-Ausbildung. Schließlich verändert sich immer, welche Stile grade „in“ sind, und die immer besser werdenden Computerprogramme zum Designen bieten immer mehr Möglichkeiten!