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Schufa-Auskunft für Vermieter: kostenlos sofort erhalten

Wenn Du eine neue Wohnung suchst, kommst Du meist nicht herum, eine Schufa-Auskunft für Vermieter zur Besichtigung mitzubringen oder sie dem Makler vorzulegen. Die Auskunft der Schufa für Vermieter zeigt, dass Du in der Vergangenheit zuverlässig Rechnungen und Miete bezahlt hast. Vermieter wollen so sichergehen, dass Du auch in Zukunft die Miete zahlen kannst. Wir zeigen Dir, welche Art von Schufa-Auskunft für Vermieter es gibt, und wie Du sie sofort online erhalten kannst.

Wo bekomme ich eine Schufa-Auskunft für den Vermieter?

Es gibt mehrere Wege, eine Schufa-Auskunft für Vermieter zu bekommen. Die Schufa – ein Wirtschaftsunternehmen und nicht etwa eine offizielle Behörde – ist verpflichtet, Dir kostenlos die über Dich gespeicherten Daten zukommen zu lassen. Du kannst diese Datenauskunft über die Schufa-Homepage beantragen. Sie wird Dir in einer bis vier Wochen per Post zugestellt.

Der Nachteil: Auf der Datenauskunft befinden sich sehr viele persönliche Daten. Deshalb gibt es bei der Schufa auch eine Bonitäts-Auskunft, zum Beispiel für Vermieter. Die enthält zwar dieselben Daten wie die kostenlose Datenauskunft, jedoch in einer getrennten Auflistung. So gibst Du in der Schufa-Auskunft für Vermieter nur die Daten weiter, die für den Vermieter wichtig sind. Du kannst diese Schufa-Auskunft online sofort herunterladen. Diese Schufa-Mieterauskunft kostet 29,95 Euro.

Eine Schufa-Auskunft für Vermieter, die kostenlos ist, gibt es nicht. Es gibt aber Alternativen, denn die Schufa ist zwar die größte, aber nicht die einzige Wirtschaftsauskunft. Über den Anbieter Bonify erhältst Du eine Alternative zur Schufa-Auskunft für Vermieter, die kostenlos ist: Bonify arbeitet mit der Auskunftei Creditreform Boniversum zusammen.

Weil Du als registrierter Nutzer passende Werbung und Partnerangebote erhältst, kannst Du bei Bonify eine Schufa-Auskunft für Vermieter kostenlos bekommen. Zwar hat Creditreform Boniversum weniger Vertragspartner und damit weniger verfügbare Daten von zum Beispiel Banken oder Unternehmen. Außerdem ist sie bei Vermietern weniger bekannt als die Schufa. Die alternative kostenlose Schufa-Auskunft für Vermieter von Bonify enthält jedoch alle Negativmerkmale aus öffentlichen Quellen, zum Beispiel Schuldnerverzeichnissen.

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    Was steht in der Schufa-Auskunft für Vermieter - und was nicht?

    In einer Schufaauskunft für Vermieter sollen nur die Daten enthalten sein, die für den Vermieter wirklich relevant sind. Wir erklären, was in der Schufa-Auskunft als Mieter steht.

    Das steht drin

    In der kostenpflichten Schufa-Auskunft für Vermieter steht alles, was auch in der kostenfreien Datenübersicht steht. Aber die Daten befinden sich auf getrennten Blättern: Ein Teil ist für Dich bestimmt, damit Du die Daten kontrollieren kannst. Der andere Teil ist für den Vermieter bestimmt. Darauf befinden sich:

    • Deine persönlichen Daten: Name, Adresse, Geburtsdatum
    • Vertragsinformationen: Auf der Auskunft steht, ob über Dich positive und/oder negative Vertragsinformationen vorliegen
    • Datum: Der Tag, an dem die Schufa-Auskunft für Vermieter ausgestellt wurde
    • Schufa-Score: Dein Schufa-Score ist eine aus einer Vielzahl an Daten berechnete Zahl, die darüber Auskunft gibt, wie wahrscheinlich es ist, dass Du Rechnungen und Miete zahlen wirst

    Bei Bonify kannst Du eine alternative Schufa-Auskunft für Vermieter kostenlos bekommen. Da Du dort Dein Konto mit Bonify verknüpfst, tauchen auf dieser Schufa-Auskunft für Vermieter, die online sofort für Dich verfügbar ist, auch Informationen zu Deinem Gehalt und Deinen vergangenen Mietzahlungen auf. Diese Daten hat die Schufa nicht, deshalb tauchen sie auch nicht auf.

    Das steht nicht drin

    Es gibt Daten, die den Vermieter nichts angehen. In der kostenlosen Datenauskunft der Schufa stehen all solche persönlichen Informationen. Du kannst sie natürlich schwärzen. In der Schufa-Auskunft für Vermieter oder in der Auskunft von Bonify tauchen sie gar nicht erst auf oder finden sich auf getrennten Seiten. Dazu gehören diese Informationen:

    • Verträge: In der Schufa-Auskunft für Vermieter stehen keine Handyverträge oder andere Verträge
    • Konten: In der Übersicht steht nichts zu Deinen Konten oder Kreditkarten
    • Kredite: Wenn Du Kredite hast, die Du regelmäßig abzahlst, tauchen sie in der Schufa-Mieterauskunft nicht auf
    • Bonitätsanfragen: Versandhändler können Deine Bonität bei der Schufa anfragen. Auch diese Information steht nicht in der Übersicht für Vermieter
    • Wohnsitze: Deine früheren Wohnsitze werden auf der Seite für Vermieter nicht erwähnt

    Warum verlangt der Vermieter eine Schufa-Auskunft von mir?

    Vermieter gehen ein gewisses finanzielles Risiko ein, wenn sie eine Wohnung oder ein Haus vermieten. Sie kennen Dich als Mieter zunächst nicht und können daher nicht einschätzen, ob Du zuverlässig und pünktlich die Miete zahlen wirst. Um dieses Risiko zu minimieren, können sie eine Schufa-Auskunft für die Wohnung verlangen. Die gibt anhand von Daten darüber Auskunft, ob Du in der Vergangenheit Schulden gemacht hast oder allen finanziellen Verpflichtungen nachgekommen bist.

    Vermieter dürfen eine Schufa-Auskunft nicht zur Bedingung machen, um die Wohnung zu vermieten. Gerade bei begehrten Wohnungen wirst Du jedoch kaum eine Chance haben, wenn Du Dich weigerst, die Schufa-Auskunft oder eine alternative Schufa-Auskunft für Vermieter, die kostenlos ist, vorzulegen.

    Welcher Schufa-Score ist für Vermieter gut genug?

    Auf der Schufa-Auskunft befindet sich auch der Schufa-Score. Das ist eine Zahl, die die Schufa anhand von statistischen und persönlichen Daten errechnet. Der Wert auf der Vermieterauskunft heißt Schufa-Orientierungswert. Auf einer Skala von 100 bis 600 gibt er an, wie wahrscheinlich es ist, dass Du die Miete bezahlen wirst. Je geringer der Wert, desto besser.

    Welcher Score dabei für Vermieter gut genug ist, lässt sich nicht pauschal sagen. Das hängt auch von den anderen Interessenten der Wohnung ab. Außerdem liegt es nicht einzig und allein an Deinem Schufa-Score, ob Du die Wohnung bekommst.

    Was kann ich bei einem schlechten Schufa-Score machen?

    Wenn Dein Schufa-Score sehr hoch ist, kannst Du ihn verbessern. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten: Du lässt Fehler korrigieren und bestimmte Einträge löschen oder verbesserst Merkmale, die einen schlechten Einfluss auf den Score haben.

    Fehler korrigieren

    Du solltest Dir regelmäßig eine kostenlose Schufa-Datenkopie anfordern. Einmal im Jahr hast Du das Recht dazu, sie kostenlos zu erhalten. So hast Du eine Übersicht über die über Dich gespeicherten Daten. Diese solltest Du genau überprüfen, denn manchmal finden sich darauf Fehler.

    Sollten die Einträge falsch sein, kannst Du sie über eine Nachricht an die Schufa korrigieren lassen. Das geht normalerweise relativ problemlos, denn auch die Schufa hat ein Interesse daran, nur korrekte Daten zu haben.

    Manchmal haben Vertragspartner der Schufa – Banken, Unternehmen etc. – einen Eintrag über Dich gemeldet, obwohl dieser nicht zutrifft. Das kann passieren, wenn Dir ein Versandhändler eine Rechnung über einen zu hohen Betrag schickt und Du diese nicht bezahlst. Dann solltest Du Dich direkt an das Unternehmen wenden und genau erklären, warum der Eintrag unzulässig ist.

    Bei problematischen Fällen gibt es auch einen Schufa-Ombudsmann, der dabei hilft, zwischen Dir und der Schufa zu schlichten und eine Lösung zu finden.

    Negativmerkmale verbessern

    Du kannst Deinen persönlichen Schufa-Score verbessern, indem Du bestimmte Negativmerkmale veränderst. Dazu gehören zum Beispiel:

    • Konten überprüfen: Für jedes Bankkonto erhältst Du einen Schufa-Eintrag. Überlege Dir, ob Du alle Konten wirklich brauchst, und kündige die überflüssigen.
    • Kreditkarten kündigen: Dasselbe gilt für Kreditkarten. Je mehr Du hast, desto schlechter ist Dein Schufa-Score. Behalte nur die, die Du wirklich brauchst
    • Kredite abzahlen: Ein hoher Kredit ist für den Schufa-Score besser als viele kleine. Deshalb kann es sinnvoll sein, Kredite umzuschulden.