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Banken-Vergleich: Konditionen im Vergleich

Wenn Du ein neues Girokonto eröffnen oder Dir eine Kreditkarte zulegen möchtest, empfiehlt es sich, dass Du vorher einen Bankenvergleich machst. Denn da in unserer Gesellschaft ohne Girokonten, Kreditkarten und Geldanlagen mittlerweile gar nichts mehr läuft, gibt es dementsprechend auch eine Vielzahl von Anbietern. Unter diesen verschiedenen Geldinstituten die beste Bank für Privatkunden herauszufinden ist nicht leicht, denn viele Kriterien spielen eine Rolle. Wenn Du also gerade dabei bist, ein neues Konto zu eröffnen oder eine günstige Kreditkarte für Deine Weltreise zu beantragen, solltest Du unbedingt weiterlesen und mit unserem Banken Vergleich die beste Bank in Deutschland herausfinden.

Welche Banken sind die besten im Vergleich?

Die „eine“ beste Bank in Deutschland, die sowohl für Girokonten, als auch für Kreditkarten und Geldanlagen die besten Konditionen bietet, gibt es nicht. Stattdessen ist es meist so, dass ein Geldinstitut ein besonders günstiges Girokonto anbietet, während ein anderes vielleicht besonders gute Konditionen für Depotkonten und Wertanlagen hat. Deshalb solltest Du Dir bei der Auswahl der verschiedenen Produkte darüber im Klaren sein, dass Du wahrscheinlich nicht alle bei derselben Bank haben wirst, sofern es Dir wichtig ist, die günstigsten Konditionen zu haben. Dafür hast Du natürlich den großen Vorteil von mehr Übersichtlichkeit und einem zentralen Ansprechpartner, wenn Du Dich dafür entscheidest, alle Konten und Karten bei einer Bank zu führen. Egal, für welche Option Du Dich letztlich entscheidest – einen Banken Vergleich solltest Du vorher immer durchführen.

Girokonto und Kreditkarte

Ohne Girokonto und Kreditkarte funktioniert heute nichts mehr. Egal, ob für den monatlichen Mietzins oder zum Bezahlen von Flügen und anderen Angeboten online – jeder von uns nutzt sein Girokonto und seine Kreditkarte nahezu täglich. Umso wichtiger ist, für welche Bank Du Dich entscheidest. Einen guten Anhaltspunkt liefert unser Banken Vergleich, der Dich übersichtlich über die verschiedenen Konditionen der einzelnen Geldinstitute informiert. Diese Tabelle wird außerdem laufend automatisch aktualisiert, sodass Du immer auf den ersten Blick die beste Bank angezeigt bekommst.

Hinweis: Information laut § 18 Abs. 6 Zahlungskontengesetz: Dieser Vergleich stellt keine vollständige Marktübersicht dar.

letzte Aktualisierung: 02.03.2024.

Geldanlage

Auch bei einer längerfristigen Geldanlage spielt die Wahl des Kreditinstituts eine große Rolle. Denn Du benötigst dafür ein sogenanntes Depot-Konto. Das ist ein Konto, mit dem Du verschiedenste Wertpapiere kaufen, verkaufen und verwalten kannst. Da es für solche Depot-Konten ebenfalls eine Vielzahl verschiedener Anbieter gibt, solltest Du auch hier mit Hilfe unseres Depot-Vergleichs einen Bankenvergleich machen, bevor Du Dich für ein Kreditinstitut entscheidest.

Wonach sollte ich eine Bank aus dem Vergleich wählen?

Vielleicht hast Du schon einen Blick in unseren Banken Vergleich geworfen und bist Dir trotzdem noch unsicher, auf welche Kriterien Du besonders achten solltest. Deshalb haben wir Dir hier noch einmal übersichtlich die wichtigsten Aspekte zusammengefasst, die Deine Entscheidung für eine Bank beeinflussen sollten.

Girokonto und Kreditkarte

Generell gilt, dass die meisten Kreditinstitute eine Kreditkarte nur in Verbindung mit einem Girokonto anbieten, sodass es Sinn macht, dass Du für beide den gleichen Anbieter wählst. In unserer Zusammenfassung findest Du deshalb eine gemeinsame Bewertung der wichtigsten Kriterien für diese beiden Finanzprodukte.

Gebühren

Ein wichtiger Faktor, den Du bei jedem Bankenvergleich berücksichtigen solltest, sind die allgemeinen Gebühren, die für das jeweilige Konto oder die jeweilige Karte anfallen. Dabei wird Dir wahrscheinlich schnell auffallen, dass es einige Banken gibt, deren Girokonto- und Kreditkartenangebote komplett kostenlos sind. Das liegt meistens daran, dass diese Banken reine Online-Kreditinstitute sind; das heißt, sie haben keine Filialen. Die billigste ist in diesem Fall aber nicht unbedingt auch die beste Bank.

Stattdessen solltest Du überlegen, was Dir persönlich wichtig ist: Wünschst Du Dir eine persönliche Betreuung vor Ort? Dann solltest Du bereit sein, gewisse Konto- und Kartengebühren zu zahlen. Hast Du hingegen kein Problem damit, sämtliche Bezahlvorgänge online abzuwickeln und keinen direkten Ansprechpartner zu haben, kannst Du Dir diese Kosten sparen und Dich für eine Online-Bank entscheiden.

Kontoführungsgebühren

In der Regel werden die Gebühren für Girokonten und Kreditkarten unterschiedlich erhoben. Für ein Girokonto werden meistens monatlich Kontoführungsgebühren fällig. Bei den verschiedenen Banken im Vergleich zeigt sich, dass diese Grundgebühren vor allem bei Kreditinstituten fällig werden, die ein dichtes Netz von Filialen und eine persönliche Beratung anbieten. Kostenlos ist ein Girokonto hingegen meistens entweder bei Online-Banken oder aber wenn Du Dich noch in der Ausbildung oder im Studium befindest.

Jahresgebühr

Im Unterschied dazu werden die Gebühren für eine Kreditkarte meistens nur einmal jährlich fällig. Auch hier gilt, ähnlich wie bei Girokonten, dass diese Gebühren bei Online-Banken oft komplett entfallen. Wie hoch die Jahresgebühr für Deine Kreditkarte genau ist hängt aber auch davon ab, welche sonstigen Leistungen sie beinhaltet. Denn oft bist Du durch den Besitz einer Kreditkarte automatisch bei Reisen im Ausland krankenversichert, oder Du erhältst Rabatte auf Hotelbuchungen. All diese Aspekte werden Dir aber auch in unserem Bankenvergleich angezeigt.

Automatennetzwerk

Ein Faktor, der vor allem für die Wahl Deines Girokontos eine wichtige Rolle spielt, ist das Automatennetzwerk. Denn bei einigen Banken fallen Gebühren an, wenn Du über Automaten eines anderen Kreditinstituts Geld abhebst. Hier solltest Du beim Banken Vergleich deshalb darauf achten, dass Dein Favorit eine hohe Automatendichte hat – sofern es Dir wichtig ist, immer viel Bargeld bei Dir zu tragen. Bezahlst Du ohnehin lieber mit Karte, ist dieser Faktor nicht ganz so ausschlaggebend für Dich. Außerdem entfallen Automatengebühren bei vielen Online-Banken auch ganz, und Du kannst an jedem Automaten innerhalb Deutschlands kostenlos Geld abheben. Hierbei ist allerdings wichtig, dass das nur für Bankautomaten in Deutschland gilt. Im Ausland zahlst Du meistens generell Gebühren beim Geldabheben, unabhängig von der jeweiligen Bank.

Zinssätze

Außerdem beachten solltest Du beim Bankenvergleich, wie hoch die Zinssätze jeweils sind. Bei Girokonten und Kreditkarten sind dabei zwei verschiedene Zinssätze relevant, nämlich der sogenannte Dispozins und der Guthabenszins.

Dispozins

Der Dispozins bezieht sich darauf, wie viele Zinsen Du zahlen musst, wenn Du Dein Konto überziehst. Hier gilt als Faustregel: Je weniger, desto besser. Allerdings ist die beste Bank mit dem niedrigsten Dispozins in unserem Ranking nicht automatisch auch die beste Bank für Dich. Denn wenn Du jemand bist, der immer ein gut gefülltes Konto hat und dieses so gut wie nie überzieht, ist der Dispozins nicht so relevant für Dich. Kommst Du dagegen eher mal auf Null am Monatsende, solltest Du schon eher auf ein Konto mit einem günstigen Dispozins setzen.

Guthabenszins

Umgekehrt zum Dispozins gilt beim Guthabenszins: Je höher, desto besser. Zwar ist diese Zinsform in Zeiten der Nullzinspolitik nicht wirklich relevant, aber es kann trotzdem nicht schaden, wenn Du bei einem Bankenvergleich darauf achtest, dass Du möglichst hohe Guthabenszinsen bekommst. Denn damit sind die Zinsen gemeint, die Du auf die angesparte Summe auf Deinem Konto erhältst. Wichtig ist der Guthabenszins deshalb auch bei Tagesgeld- und Festgeldkonten. Dabei handelt es sich um eine Form von Sparkonten, die weitestgehend das traditionelle Sparbuch ersetzt haben und meistens direkt mit Deinem Girokonto verbunden sind.

Bonus

Bei den einzelnen Banken im Vergleich solltest Du auch darauf achten, welche Boni sie anbieten. Denn dadurch kannst Du manchmal einen richtigen Batzen Geld einfach so geschenkt bekommen! Wie bei allen anderen Kategorien gilt auch hier, dass die beste Bank aus unserem Banken Vergleich nicht automatisch die beste Bank für Dich ist. Überlege deshalb vorher, ob Du den entsprechenden Bonus überhaupt erhalten würdest – denn viele werden erst unter bestimmten Voraussetzungen ausgezahlt – und ob er andere Kosten gegebenenfalls aufwiegt.

Startguthaben

Viele Banken bieten mittlerweile ein Startguthaben bei der Kontoeröffnung an. So kannst Du teilweise bis zu 100 Euro einfach so geschenkt bekommen! Trotzdem solltest Du Dich von solchen Angeboten nicht zu schnell verführen lassen, und vorher einmal durchrechnen, ob sich so ein Startbonus wirklich lohnt. Ein Beispiel macht das deutlich: Manche Girokonten bieten beispielsweise ein Startguthaben von 100 Euro, gleichzeitig wird aber eine Kontoführungsgebühr von fünf Euro monatlich fällig. Dieses Konto kann Dich also trotzdem längerfristig mehr kosten als ein Konto bei einer Bank, die zwar kein Startguthaben bietet, aber dafür auch keine Kontoführungsgebühr verlangt.

Cashback

Eine andere Form, wie Du mit Deinem Girokonto zusätzlich Geld sparen kannst, sind sogenannte Cashback-Angebote. Diese funktionieren ähnlich wie Payback-Karten: Kaufst Du bei Partner Deiner Bank mit Deiner Girokarte ein, wird Dir ein entsprechendes Guthaben gutgeschrieben, das direkt auf Dein Girokonto überwiesen wird, wenn Du einen bestimmten Betrag, beispielsweise 20 Euro, erreicht hast.

Geldanlage

Beim Bankenvergleich für Geldanlagen sind generell ähnliche Faktoren relevant wie für Girokonten und Kreditkarten, jedoch in einem etwas anderem Zusammenhang. Grundsätzlich sind es aber die Gebühren, die darüber entscheiden, welches Depot-Konto am günstigsten ist.

Gebühren

Es gibt zwei verschiedene Arten von Gebühren, die Du bei der Auswahl Deines Depot-Kontos beachten solltest. Allerdings ist es schwierig zu sagen, welcher Anbieter generell der beste ist. Denn welches Depot-Konto für Dich persönlich am besten ist, hängt von Deinem persönlichen Anlageverhalten ab, und nicht unbedingt von den allgemeinen Kosten.

Depotgebühr

Bei den Depotgebühren handelt es sich, ähnlich wie beim Girokonto, um allgemeine Kontoführungskosten. Auch hier gilt wieder, dass bei vielen Online-Banken gar keine Depotgebühr anfällt; bei Filialbanken aufgrund der persönlichen Betreuung allerdings schon. Ein kostenloses online Depot-Konto macht vor allem dann Sinn, wenn Du es relativ wenig zum Handeln nutzt. Hast Du dagegen vor, regelmäßig mit verschiedenen Wertpapiere zu handeln, solltest Du schon eher über ein kostenpflichtiges Konto mit guter persönlicher Beratung nachdenken.

Gebühr pro Order

Die Ordergebühren beziehen sich auf die Kosten die anfallen, wenn Du ein Wertpapier kaufst oder verkaufst. Grundsätzlich gibt es dabei unterschiedliche Modelle: Entweder Du bezahlst pro Auftrag, oder aber es fällt eine pauschale Flatrate für unbegrenzt viele Aufträge an. Letzteres lohnt sich dann, wenn Du vorhast, viel zu handeln. Ansonsten solltest Du bei unserem Depot Banken Vergleich generell möglichst niedrige Ordergebühren wählen.

Bonus

Bei einem Banken Vergleich wirst Du feststellen, dass auch viele Depot-Konten mittlerweile einen Bonus bieten. Meistens geschieht dies im Rahmen von Sonderaktionen während eines bestimmten Zeitraums, bei denen Du Dir beispielsweise die Depotgebühren für das erste Jahr sparst oder in den Genuss von reduzierten Ordergebühren kommst. Wo Du welchen Bonus bekommst findest Du auch wieder ganz leicht über unseren Depot Banken Vergleich heraus.

Einlagensicherung

Keine ganz so große Rolle bei einem Bankenvergleich spielt die Einlagensicherung. Diese bezieht sich darauf, bis zu welcher Höhe das Guthaben von Kunden im Falle einer Bankeninsolvenz gesetzlich abgesichert ist. Innerhalb der EU ist dieser Betrag einheitlich auf 100.000 Euro pro Bank und Kunde festgelegt; diese Absicherung gilt allerdings nur für das Guthaben auf Giro-, Tagesgeld- und Festgeldkonten. Aufgrund dieser einheitlichen Regelung ist Dein Geld bei den meisten Banken sicher. Da es in Deutschland aber zusätzlich noch unterschiedliche Einlagenregelungen für die unterschiedlichen Bankformen – also private, öffentliche und genossenschaftliche Banken – gibt, lohnt es sich trotzdem, auch diesen Faktor zu berücksichtigen, wenn Du planst, längerfristig größere Summen beispielsweise auf Festgeldkonten anzulegen.