Otto Benecke Stiftung e.V. - Garantiefonds-Hochschule

Das Förderprogramm „Garantiefonds-Hochschule“ der Otto Benecke Stiftung

Das Förderprogramm „Garantiefonds Hochschule“ gibt Dir als Zugewanderter die Möglichkeit, Deine Ausbildung in Deutschland weiterzuführen. Du wirst finanziell unterstützt, wobei die genaue Summe von verschiedenen Faktoren und dem individuellen Förderungsbedarf abhängt. Die maximale Förderungsdauer beträgt 30 Förderungsmonate.

Grundsätzlich ist eine finanzielle Unterstützung für folgende Bereiche möglich:

• notwendige, eingliederungsbedingte Lernmittel
• Sprachkurse
• Vorbereitungskurse für ein Studium
• Sonderlehrgänge und Studienkollegs zum Erwerb der Hochschulreife
• Fahrtkosten
• Zuschuss für Lebensunterhaltskosten
• Unterstützung für Unterkunftskosten
• Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung
Nachhilfeunterrichtsbeihilfe
• notwendige Kosten der Übersetzung, der Beglaubigung und Anerkennung von Deinen Vorbildungsnachweisen
• Kosten, die bei der Prüfung von Bewerbungen zum Zwecke der Fortsetzung der Ausbildung anfallen

Die Otto Benecke Stiftung e.V. möchte junge Zuwanderer bei der Fortsetzung und Ergänzung ihrer Ausbildung in Deutschland unterstützen. Die OBS arbeitet mit der Bildungsberatung der Jugendmigrationsdienste zusammen und berät in allen Belangen der schulischen und beruflichen Integration, unterstützt junge Zuwanderer bei der Aufnahme und Fortsetzung eines Hochschulstudiums und beim Einstieg in eine akademische Erwerbstätigkeit.

Die Auswahlkriterien

1. Herkunft: Die Förderung ist möglich für Spätaussiedler und bleibeberechtigte Geflüchtete sowie deren Familienangehörige.
2. Alter: Du darfst das 30. Lebensjahr noch nicht erreicht haben.
3. Zukunft: Du möchtest Deine Hochschulreife erwerben, dich auf ein Hochschulstudium vorbereiten oder strebst eine akademische Laufbahn in Deutschland an.

Die Bewerbung

Du kannst online einen Beratungstermin bei den regionalen Bildungsberatungsstellen GF-H vereinbaren oder Dich per E-Mail oder telefonisch bei Deiner Beratungsstelle vor Ort melden. Eine Aufnahme in das Programm ist nur nach erfolgter Beratung möglich.