Als studentische Hilfskraft hast Du nicht einfach irgendeinen Nebenjob. Du lernst Deine Uni besser kennen, knüpfst wichtige Kontakte und besserst Deinen Lebenslauf auf. Hier findest Du alle wichtigen Infos: Wo es freie Stellen gibt, welche Arbeit Dich erwartet und mit wie viel Geld Du rechnen darfst.
Definition: Was ist eine studentische Hilfskraft?
Als studentische Hilfskräfte bezeichnet man Studierende ohne Studienabschluss, die an einem Lehrstuhl stundenweise Hilfstätigkeiten in der Forschung und Lehre verrichten. Umgangssprachlich ist auch die Bezeichnung "Hiwi" verbreitet, was sich als Abkürzung für "Hilfswissenschaftler" verstehen lässt.
Oft werden auch Studentenjobs in der freien Wirtschaft unter der Bezeichnung "studentische Hilfskraft" ausgeschrieben. Genau genommen handelt es sich dabei aber um Werkstudenten.
Vielleicht fragst Du Dich, ob eine "wissenschaftliche Hilfskraft" dasselbe wie eine "studentische Hilfskraft" ist? In den Landeshochschulgesetzen wird zwischen diesen beiden Stellenbezeichnungen unterschieden:
Eine "wissenschaftliche Hilfskraft" hat im Unterschied zur "studentischen Hilfskraft" einen Studienabschluss. Oft wird noch weiter differenziert, je nachdem, ob es sich dabei um einen ersten (Bachelor) oder zweiten (Master, Magister, Diplom) Studienabschluss handelt.
Wo finde ich einen Job als studentische Hilfskraft?
Wenn Du Glück hast, fällst Du einem Professor oder Dozenten positiv auf und bekommst ein direktes Angebot als studentische Aushilfe. Du kannst dem Glück aber auch nachhelfen und Dich auf Ausschreibungen hin bewerben. Oft findest Du Hiwi-Stellenangebote auf der Webseite der Universität oder des jeweiligen Lehrstuhls.
Oder Du suchst zeitsparend in der Online-Jobbörse nach freien Stellen! Hier findest Du Angebote zahlreicher Universitäten versammelt, ebenso wie gut bezahlte Werkstudenten-Jobs in der freien Wirtschaft. Du kannst mit wenigen Mausklicks nach Branche und Region filtern, um passende Treffer zu erzielen.