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Studienbeginn: 21 Dinge, die Du wissen musst

Das erste Semester steht vor der Tür und Du wirst langsam doch irgendwie nervös? Keine Angst, mit unseren Tipps meisterst Du souverän Deinen Studienstart.

Das Wichtigste zum Studienstart

  • Nutze die ersten Wochen nach Studienstart für:
    • Einführungsveranstaltungen
    • Das Erkunden des Campus
    • Zum Klären des Studienverlaufs
  • Kläre die Finanzierungsmöglichkeiten:
    • Kommt BAföG in Frage?
    • Gibt es geeignete Stipendien?
    • Findest Du einen Nebenjob?
  • Melde Dich rechtzeitig für Seminare und Vorlesungen an.
  • Organisiere Deinen Alltag und Deine Lernziele.
  • Gönne Dir zwischendurch auch Atempausen und Spaß!

Wie Dir der Studienstart gelingt

Das Thema Abitur ist abgehakt und Du hast nun erst einmal den wohlverdienten Rundum-sorglos-Sommer genossen. Ganz nebenbei hast Du auch den Studienplatz Deiner Träume ergattert und bist vor Freude fast geplatzt. Läuft bei Dir! Nun naht aber das Wintersemester, der Ernst des Lebens geht weiter und Du bist plötzlich mindestens so aufgeregt wie bei Deiner Einschulung. Der riesige Campus ist doch ein anderes Kaliber als Deine beschauliche alte Schule. Was kommt auf Dich zu? Bist Du dem Stoff überhaupt gewachsen? Wirst Du schnell Freunde finden? Und wie buchstabiert man doch gleich „Kommilitone“? Keine Sorge – Deinen künftigen Mitstudierenden mit Doppel-M und einem L wird es ähnlich gehen. Wir geben Dir 21 Tipps, mit denen Dir ein reibungsloser Studienbeginn gelingt.

Checkliste für die ersten Wochen vor Studienbeginn

  • Immatrikulation per Post oder vor Ort vornehmen
  • Um Semesterticket kümmern
  • Immatrikulationsbescheinigung bei nötigen Stellen einreichen (z.B. bei der Krankenversicherung)
  • Wohnsituation klären

Dinge, die Du vor dem Studienbeginn erledigen kannst

Meist ist der Studienbeginn im Wintersemester. In einigen wenigen Studiengängen ist auch der Studienbeginn im Sommersemester möglich, das ist aber eher die Ausnahme. Für den Ablauf macht es keinen Unterschied, ob Du im Sommer- oder Wintersemester startest. Lediglich die Gesamtzahl der anderen Erstsemester-Studenten ist im Wintersemester dementsprechend höher. Unsere ersten Tipps verraten Dir, was Du vor dem Studienstart bereits alles erledigen kannst.

1) Brücken- und Vorbereitungskurse besuchen

Den Studienplatz für Maschinenbau hast Du in der Tasche. Aber was waren nochmal Logarithmusfunktionen? Als Du den obligatorischen Mathestoff im Sommer auffrischen wolltest, ist Dir aufgefallen, dass Du offenbar die letzten Jahre im Grundkurs nur körperlich anwesend warst. Zum Glück gibt’s Brückenkurse: Hier wiederholst Du mit Gleichgesinnten den Stoff, um mit dem nötigen Vorwissen ins Studium zu starten. Universitäten bieten Kurse für viele Fächer an, die meist im Spätsommer vor Vorlesungsbeginn stattfinden. Vor allem für natur- oder wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge sind Vorbereitungskurse hilfreich. Du kannst Dich auf den Uni-Webseiten über das Kursangebot informieren und anmelden.

2) Studienordnung lesen

Du hast Deinen künftigen Kommilitonen schon einiges voraus, wenn Du Dir vor Studienbeginn die Studienordnung durchliest. Zugegeben ist das nicht die spannendste Lektüre, aber der erste Überblick nimmt Dir die Angst vor dem großen Unbekannten. Du kannst herausfinden, wie viele Module Dein Studium beinhaltet und mit welcher Prüfungsleistung diese jeweils abzuschließen sind. Meist wird detailliert angegeben, wie viele Seiten die Hausarbeiten haben müssen oder wie viele Stunden die Klausuren dauern. In den meisten Ordnungen findest Du sogar einen exemplarischen Studienverlaufsplan, anhand dessen Du abschätzen kannst, wie viele Lehrveranstaltungen in welchem Semester auf Dich zukommen werden.

3) Notiere dir alle offenen Fragen

Es ist völlig normal, dass sich Dir zunächst viele Fragen stellen. Wie ist es mit der Anwesenheitspflicht, was sind konsekutive Module, welche Prüfungsordnung gilt für Dich? Schreibe Dir Deine Fragen auf, damit Du sie nicht vergisst. Es ist wichtig, sie im Vorfeld zu klären, damit Dir keine unnötigen Patzer bei der Stundenplanerstellung unterlaufen.

4) Finanzierung regeln

Mit dem Studienstart kommen auch einige Kosten auf Dich zu – Miete, Bücher, Lebensmittel und Semester- und vielleicht auch Studiengebühren wollen schließlich bezahlt werden.

Stelle einen Online-BAföG-Antrag

Sobald Du einen Studienplatz hast, solltest Du Dich umgehend um BAföG kümmern. BAföG bekommt in Deutschland jeder 3. Student. Im Bestfall sind das 934 € pro Monat. Den BAföG-Antrag kannst Du übrigens mit wenigen Klicks online stellen. Der erste Antrag dauert im Schnitt 5,5 Stunden, wenn Du das normale Formular nutzt. Online sind es durchschnittlich nur 30 Minuten. Außerdem enthalten die meisten Anträge Fehler- das führt zur Verzögerung der Auszahlung. Möglicherweise um mehrere Monate. Der Online-Antrag ist in der Regel fehlerfrei.

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Prüfe ob Du Stipendien erhalten kannst

Eine weitere, besonders attraktive Möglichkeit, Geld für Dein Studium zu erhalten, ist ein Stipendium – und das ist gar nicht so schwer zu kriegen, wie einige denken. Du brauchst nicht zwangsläufig ein Einser-Abi für ein Stipendium.

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Suche Dir einen Studentenjob

Darüber hinaus bekommst Du im Zweifel auch locker einen Minijob und Studium unter einen Hut. Durchforste schon frühzeitig Stellenangebote – wenn die Vorlesungszeit erst begonnen hat, machen sich nämlich auch alle anderen auf die Suche.

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Der tatsächliche Studienstart: Jetzt geht's los!

Das Semester hat begonnen, die Universität füllt sich schon vor Beginn der Vorlesungszeit mit Erstis, Studierenden aus höheren Semestern und Lehrpersonal. Jetzt ist es an der Zeit, mit der neuen Umgebung auf Tuchfühlung zu gehen.

5) Einführungsveranstaltungen wahrnehmen

Kennenlernspiele und Schnitzeljagden zählen nicht zu Deinen Lieblingsbeschäftigungen? Bei den Einführungsveranstaltungen gilt zwar meist keine Anwesenheitspflicht – Du solltest das Angebot aber trotzdem unbedingt wahrnehmen. Die Orientierungstage geben Dir die Möglichkeit, erste Kontakte zu Deinen Kommilitonen zu knüpfen. Meist werden die Einführungen nicht vom Lehrpersonal, sondern von Studierenden aus höheren Semestern in entspannter Atmosphäre durchgeführt. Du kannst Dich also trauen, auch die vermeintlich dümmsten Fragen zum Studienbeginn zu stellen. Oft werden auch Kneipenabende und Partys angeboten – optimale Eisbrecher, um neue Freunde zu finden. Häufig bilden sich im Laufe dieser Woche schon die ersten potentiellen Lerngruppen.

6) Die Bibliothek kennenlernen

Zu Beginn des Semesters wirst Du die Bibliothek wahrscheinlich noch nicht so häufig besuchen, aber spätestens bei der ersten Hausarbeit wird dieser Ort Dein zweites Zuhause sein. Katalog, Signaturen und Standorte sind für manche zunächst ein großes Rätsel, aber simpel zu durchschauen, wenn man das System erst mal verstanden hat. Meistens werden im Rahmen der Einführungswoche Führungen durch die Bibliotheken angeboten, bei denen Du schnell lernst, wie Du den Onlinekatalog nutzt und so die richtige Literatur für Dein Studium im Handumdrehen finden kannst.

7) Orientierung auf dem Campus bekommen

Montagmorgen, Dein erstes Seminar beginnt in zwei Minuten, Du willst unbedingt einen guten Eindruck hinterlassen und pünktlich erscheinen – aber wo bitte ist denn Raum X53JU? Solche unschönen Szenarien vermeidest Du, indem Du pünktlich zum Studienstart den Campus erkundest. Laufe noch vor der Vorlesungszeit die wichtigen Institute ab, finde die Hörsäle und die Mensa. Mache Dich mit dem Raumplan vertraut – dieser funktioniert meistens nach einem bestimmten System. So vertrödelst Du in der ersten Vorlesungswoche keine Zeit mit Suchen.

8) Ansprechpartner ermitteln

Welche Beratungsangebote gibt es an Deinem Institut? Fragen zu Stundenplänen, Austauschprogrammen und Problemen mit Lehrenden kannst Du meist mit Ansprechpartnern im Rahmen von Studienberatung klären. Hier kannst Du Dich auch über Deine Handlungsmöglichkeiten erkundigen, wenn Deine Anmeldung für das Wunschseminar nicht geklappt hat.

9) Offene Fragen beantworten

Vielen ist es peinlich, zu viele Fragen zu stellen – müsste man das alles nicht eigentlich wissen? Die Antwort lautet: nein. Die meisten Erstsemesterstudierenden sind zu Beginn ihres Studiums unsicher. Schließlich sind Module, Leistungspunkte und Vorlesungen ein ganz neues Terrain. Nimm keine offenen Fragen mit in das Semester. Kläre rechtzeitig alles, was Du wissen musst. Zu kleineren Unklarheiten kannst Du Dich auch während der Einführungswoche bei Deinen Mitstudierenden erkundigen. Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest Du aber bei heikleren Angelegenheiten offizielle Ansprechpartner zurate ziehen.

10) Du bist auf Dich allein gestellt

Ob Du morgens lieber ausschläfst oder fleißig zu den Veranstaltungen erscheinst, kannst Du je nach Anwesenheitspflicht selbst entscheiden – und das ist Fluch und Segen zugleich. Niemand wird Dich wie in der Schule zum regelmäßigen Lernen auffordern: Deine Eigeninitiative ist gefragt. Der Stoff wird Dir zwar von den Profs vermittelt, aber Du musst lernen, die Prüfungsvorbereitung selbst in die Hand zu nehmen und sie eigenständig zeitlich einzuteilen.

Studienbeginn: Keine Zeit vertrödeln!

Die Vorlesungszeit hat begonnen? Das bedeutet, dass nun offiziell die meisten Seminare, Vorlesungen, Übungen und Tutorien starten. Mit den folgenden Tipps landest Du in Deinen Wunschseminaren, erschließt vielleicht ganz neue Felder und organisierst Deinen Terminkalender optimal:

11) Anmeldungen für Vorlesungen, Seminare und Prüfungen vornehmen

Der größte Nervenkitzel zu Beginn der Vorlesungszeit ist ganz klar die Anmeldung für Lehrveranstaltungen. Die Anmeldemodalitäten sind von Uni zu Uni unterschiedlich geregelt, aber meist gibt es Onlinesysteme, in denen Du Dich zum Studienbeginn (oder früher!) für Seminare, Vorlesungen und manchmal auch für die Prüfungen anmelden musst. Deine Sorgfalt ist gefragt: Kläre im Vorfeld, wie die Anmeldung genau abläuft. An manchen Hochschulen bekommt derjenige das Seminar, der sich am schnellsten angemeldet hat. In dem Fall solltest Du die Fristen genau im Auge behalten. Wenn mal was im System nicht funktioniert, liegt das höchstwahrscheinlich nicht an Dir – es kommt in Anmeldephasen häufig zu Serverüberlastungen, weil sich alle Studis gleichzeitig auf die Kurse stürzen.

12) Sei experimentierfreudig

Nach der Anmeldephase der vermeintliche Schock: Du bist in gleich zwei Deiner Wunschveranstaltungen nicht reingekommen. Nun gilt es, nicht zu verzagen. Viele Veranstaltungen kannst Du eventuell auch im nächsten Semester belegen. Schaue nochmal in der Studienordnung nach, welches Modul Du alternativ im ersten Semester besuchen kannst – und sei experimentierfreudig. Bestimmte Wahlfächer sind vielleicht nicht Deine erste Wahl, lassen Dich aber über den Tellerrand schauen. Wer weiß, vielleicht ändern sich Deine Studienschwerpunkte dadurch sogar nach dem Studienbeginn noch das ein oder andere Mal.

13) Organisiere Deine Unterlagen

Nun ist es an der Zeit, Dich von zerfransten Pappheftern aus der Schulzeit zu trennen. Da es fortan auf Dein Organisationstalent ankommt, solltest Du Dir neue Ordner für jedes Fach anschaffen. Behandle alle Handouts, Skripte und Folien mit Sorgfalt, schließlich möchtest Du auch am Ende Deines Studiums noch von dem Stoff profitieren. Der baut nämlich permanent aufeinander auf. Lose Blättersammlungen im Ringblock rächen sich spätestens wenn Du für Klausuren lernst.

14) Stelle Dir einen Lernplan auf

Professoren wünschen sich häufig, dass jede Vorlesung von den Studenten ausführlich vor- und nachbereitet wird. Wenn Du das jede Woche für alle Veranstaltungen durchziehst, bist Du entweder ein echtes Arbeitstier – oder gehst schon bald auf dem Zahnfleisch. Um Deine Zeit sinnvoll zu planen, solltest Du schon kurz nach Studienstart einen Lernplan erstellen. Was musst Du überhaupt alles lernen, was ist für die Prüfungen und den weiteren Verlauf Deines Studiums relevant? Dein Lehrplan funktioniert auf Wochen-, Tages- oder Stundenbasis. Du sortierst den Stoff nach Relevanz und vermeidest kurzfristigen Zeitdruck vor der Klausur.

15) Finde eine Lerngruppe

Zusammen lernen ist eine effektive Kampfansage gegen den inneren Schweinehund. Ob Klausurvorbereitung oder geteiltes Leid in der Hausarbeitenphase – Lerngruppen rentieren sich, weil Ihr gegenseitig von Eurem Wissen profitieren und Euch zum Weiterlernen motivieren könnt. Besonders effizient ist die Arbeitsteilung: Ihr legt fest, wer Zusammenfassungen für welchen Themenblock schreibt und teilt diese dann untereinander aus. Sieh Dich einfach in den Lehrveranstaltungen nach netten Leuten um oder schaue in entsprechenden Onlineforen auf der Universitätshomepage nach. Oft entstehen Lerngruppen auch aus einer Referatsgruppe heraus.

Abseits des Hörsaals

Du wirst von vielen Leuten hören, dass ihr Studentendasein die schönste Zeit ihres Lebens war. Das ist wohl kaum dem Umstand verschuldet, dass sie so gerne stundenlang in der Bibliothek für Klausuren gebüffelt haben. In dem Sinne: Genieße Deine neu gewonnene Freiheit und lass’ dafür auch mal die Bücher links liegen.

16) Nicht einschüchtern lassen

Eben noch warst Du noch in der höchsten (und deshalb natürlich coolsten) Jahrgangsstufe Deiner Schule, jetzt musst Du Dich als Neuling mit einem unbekannten Campus, komplexen Themen in Vorlesungen und unzähligen Informationen zu bürokratischen Prozessen rund ums Studium herumschlagen. Lass Dich nicht überfordern. Tausche Dich mit Kommilitonen aus, denen es nach Studienbeginn mit Sicherheit ähnlich geht. Du wirst sehen, dass Du schon in wenigen Wochen die Hochschulstrukturen verstanden hast und sogar ganz selbstbewusst in die Bibliothek marschierst und zielstrebig die Signatur Deiner Wahl findest.

17) Anschluss finden und Freundschaften knüpfen

Meist kennt sich zu Beginn des ersten Semesters noch niemand, es gibt noch keine Grüppchen. Nutze diesen Moment unbedingt, um auf Leute zuzugehen. Schließlich wirst Du mit Deinen Kommilitonen einige Jahre verbringen, Eure Wege werden sich immer wieder in den Seminaren kreuzen. Ein freundschaftliches Umfeld an der Uni rentiert sich besonders bei gemeinsamen Referaten, Essen in der Mensa oder spontanem Kaffeetrinken an langen Tagen in der Bibliothek. Wenn Du jetzt nicht die Initiative ergreifst, wird es mit jedem Semester schwieriger, Anschluss an bestehende Freundeskreise zu finden.

18) Spaß gehört dazu!

Die Fachschaft Deines Studienganges organisiert regelmäßige Partys? Dann pack’ Deine neuen Freunde ein und schlag’ Dir mit ihnen die Nacht um die Ohren. Du hast noch keine Freunde gefunden? Umso besser: In ausgelassener Atmosphäre ist es gleich viel einfacher, auf fremde Leute zuzugehen. Dauerhaftes Pauken klappt nur, wenn Du dir regelmäßige Atempausen gönnst und auch mal Deine Freizeit zelebrierst. Feiern gehört zum Studentenleben schließlich dazu. Genieße die Zeit und tob Dich zwischendurch richtig aus, denn hier entstehen die Erinnerungen an die Studentenzeit. Aber: wer feiern kann, kann auch morgens brav in der Vorlesung sitzen!

19) Nutze das Uni-Programm für die Freizeit

Reguläre Fitnessstudios und Sprachschulen gibt es zuhauf, aber sie können ganz schön ins Geld gehen, wenn man nur ein Studentenbudget zur Verfügung hat. Nutze deshalb das Uni-Programm für Deine Freizeitaktivitäten. Du kannst zu Schnäppchenpreisen mit Hochschulsportkursen fit bleiben, gut konzipierte Sprachkurse besuchen oder dem Uni-Orchester beitreten. Das Angebot ist an den meisten Universitäten riesengroß – und gleichzeitig knüpfst Du weitere Kontakte.

20) Nach passenden Nebenjobs Ausschau halten

Kellnern oder das Einräumen von Supermarktregalen bringen Dir übergangsweise schnelles Geld ohne großen Bewerbungsaufwand. Viel rentabler in jeglicher Hinsicht sind aber Nebenjobs als Werkstudent, die einen praktischen Fachbezug zu Deinem Studium herstellen. Sobald der Studienstart abgehakt und die ersten Monate an der Uni überstanden sind, kannst Du ja einschätzen, wo Deine Interessenschwerpunkte liegen und wie viel Zeit Du für den Nebenjob hast. Anschließend kannst Du Stellenanzeigen nach entsprechenden Werkstudentenstellen durchgehen. So verdienst Du Dir was dazu und tust gleichzeitig was für Deinen Lebenslauf.

Fange am besten gleich sofort mit der Suche nach einem passenden Nebenjob an. Klicke Dich einfach ein paar Minuten durch die Stellenanzeigen in unserer Jobbörse. Dann bekommst Du schnell einen Eindruck davon, welche Jobs es gerade gibt, welche Voraussetzungen Du dafür mitbringen musst und was Du damit verdienen kannst.

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21) In der ganzen Aufregung den Fokus nicht verlieren

Letztendlich besteht die Kunst darin, die perfekte Balance zwischen Studium und Freizeit zu finden. Verliere nicht Dein Ziel aus den Augen: Du studierst weder ausschließlich für wilde Studentenpartys, noch um an Burnout zu erkranken, sondern weil Du in Deine Zukunft investieren willst. Versuche, Dir eine schöne Zeit zu machen, Dich stets zum Weitermachen zu motivieren und das Beste aus Deinem Studium rauszuholen. Nicht aufgeben, wenn Du in den ersten Semestern mal eine weniger tolle Note schreibst oder eine schwere Prüfung nicht bestehst. Die Umstellung von Schule auf Studium funktioniert bei manchen eher schrittweise. Mit etwas Gewöhnung an die neuen Lernstrukturen klappt es nach einigen Semestern schon viel besser. Wir wünschen Dir jedenfalls einen erfolgreichen Studienstart und viel Spaß!

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Kommentare

sehr hilfreich ! danke :)